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Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Nr. 59, Jänner 2016
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Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege

Villa Wagner-Fuchs

Villa Wagner - Fuchs, Foto © Milos Kruml

Vortrag & Diskussion

„Berühmte Wiener Villen –
ihre Veränderungen, Entwertungen oder Aufwertungen?”

Vortrag von DI Dr. Milos Kruml

Folgende Villen werden u. a. vorgestellt: Villa Jenamy, Villa Ferstel-Spiegelfeld, Villa Wagner-Fuchs, Klimts Atelier, Villa Lemberg-Gombrich, Villa Stonborough-Wittgenstein.

Zeit: 21. Jänner 2016, 18 Uhr
Ort: Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien

Beitrag € 8, - / ÖGDO-Mitglieder & Studenten: € 4,-


Workshop

„Kulturerbe. Und jetzt?
Die Bedeutung des Kulturerbes für die Gesellschaft (FARO)”

Veranstalter: Bundeskanzleramt Kunst und Kultur in Kooperation mit der österreichischen kulturdoku-mentation

Das Kulturerbe stellt eine wertvolle kulturelle, soziale und nicht zuletzt ökonomische Ressource dar. Aber welchen Wert hat kulturelles Erbe heute eigentlich für unsere Gesellschaft? Warum und für wessen Nutzen wird es geschützt? Wie kann es genutzt werden und wer hat Zugang? Und welche Bedeutung hat es für die nachhaltige Entwicklung?

2015 trat in Österreich das Rahmenübereinkommen des Europarates über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft (Faro 2005) in Kraft. Nun müssen erste Schritte zur Implementierung gesetzt werden. Die österreichische kulturdoku-mentation hat im Auftrag des Bundes-kanzleramts Kunst und Kultur eine Bestandsaufnahme zum Faro Übereinkommen für Österreich durchgeführt. Im Workshop werden die Ergebnisse präsentiert und mit Vertreter_innen des Europarats, mit Entscheidungsträger_innen, Expert_innen und Kunst- und Kulturschaffenden diskutiert.
Quelle: Bundeskanzleramt

Anmeldung bis 25. Jänner 2016

Programm als PDF

Download Broschüre FARO Konvention als PDF (1,8 MB)

Zeit: 27. Jänner 2016, 10–14.30 Uhr
Ort: Concordiaplatz 2, Saal Oscar, 1010 Wien

zur Anmeldung >>


[Josef Frank, Haus Beer: Einblick]

Josef Frank, Haus Beer, Wenzgasse, Wien, 1929–1931, © Stefan Oláh

Ausstellung

„Josef Frank: Against Design”

"Man kann alles verwenden, was man verwenden kann"

Der heute noch als "zeitgenössisch" geltende Designer und Designkritiker Frank vertrat einen pragmatischen Gestaltungsansatz und plädierte für eine einfache und "normale" – aber keinesfalls normative – Architektur und Formgebung. Bereits Vorhandenes sollte dabei selbstverständlich berücksichtigt und intuitiv für den Gebrauch weiter-entwickelt werden, ohne dabei größere Ansprüche auf Repräsentation und Innovation zu erheben. Für Frank standen weniger formale Qualitäten als vielmehr solche des sozialen Erlebens im Vordergrund; seine Inneneinrichtungen und Gebrauchsgegenstände sollten nicht formalistischen Konzepten unterworfen, sondern in den Dienst der Bequem-lichkeit gestellt werden.

Gerade heute scheinen Josef Franks Vorstellungen einer ungekünstelten und unprätentiösen Zweckdienlichkeit, die auf eine eigenständig freie, aufgeklärt bürgerliche Wohn- und Lebenskultur jenseits stilistischer Dogmen und modischer Konventionen abzielte, aktueller denn je.
Quelle: MAK

Zeit: bis 3. April 2016
Ort: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien

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Impressum
Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege, ZVR–Zahl: 657580611
Grundlegende Richtung: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Redaktion, Webdesign und Technik: Mag. Christoph Freyer
Vereinssitz: Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Kontakt: gesellschaft@denkmal-ortsbildpflege.at

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