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Ausstellung

Ansichtskarte: Der neue Westbahnhof bei Nacht
Der neue Westbahnhof bei Nacht, HDH-Verlag, um 1957, © Wien Museum

Großstadt im Kleinformat

Die Wiener Ansichtskarte

Die Ausstellung unternimmt erstmals den Versuch, die Geschichte der Ansichtskarte in Wien umfassend zu zeigen. Der Fokus liegt auf Abbildungen und Darstellungen der Stadt, ihrer Straßen, Plätze und Gebäude. Anfangs war die Ansichtskarte mehr als ein Vermittler touristischer Grußbotschaften und zentraler Sehenswürdigkeiten: Sie zeigte auch Nebengassen und Wirtshäuser der Vorstadt, hielt wichtige aktuelle Ereignisse fest und wurde gern gesammelt. Erst in der Folge verengte sich ihr Repertoire auf einige wenige, schablonenhafte Motive im Massentourismus.

mehr Informationen auf der Seite des Wien Museums

Zeit: bis 24.9.2023
Wien Museum, MUSA, Felderstraße 6–8, 1010 Wien

Wien Museum

> Eintrag vom 14. Mai 2023<



Ausstellung

Jugendstilkreuz
Jugendstilkreuz, © Museum am Dom / Diözese St. Pölten

Sakraler Jugendstil

Religiöse Kunst um 1900 im österreichischen Raum

Die Ausstellung „Sakraler Jugendstil“ rückt das kirchliche Kunstschaffen der Zeit um 1900 im österreichischen Raum in den Fokus. Zahlreiche Leihgaben aus Pfarrkirchen und Klöstern unterstreichen die Bedeutung, die der Jugendstil – trotz überwiegender Ablehnung der kirchlichen Obrigkeiten – auch im sakralen Bereich gespielt hat. Nicht zuletzt die Nähe zu Wien, wo 1897 die Künstlervereinigung „Secession“ gegründet wurde, führte dazu, dass vor allem in Ostösterreich religiöse Objekte im neuen Kunststil entstanden. Die Stadt St. Pölten, Wohnort mehrerer Secessions-Mitglieder, ist bis heute eng mit dem Jugendstil verbunden.

mehr Information zur Ausstellung

Zeit: bis 15.11.2023
Museum am Dom
Domplatz 1, 3100 St. Pölten

Museum am Dom

> Eintrag vom 14. Mai 2023<



Stellungnahme

Curt Cühne, Arbeitersiedlung Sintstraße, Linz, 1927, Zustand 2013, Foto: Hans Koberger
Curt Cühne, Arbeitersiedlung Sintstraße, Linz, 1927, Zustand 2013, Foto: Hans Koberger, CC BY-SA 3.0 AT, via Wikimedia Commons

Arbeitersiedlung Sintstraße, Linz
Stellungnahme zum Erhalt des Gesamtensembles

Aktuell steht ein Teilabriss und Umbau der historischen Arbeitersiedlung Sintstraße in Linz (1927), geplant von Curt Kühne, zur Debatte. Hier die Stellungnahme des afo zum Vorhaben.

Die von Curt Kühne 1927 errichtete Arbeitersiedlung Sintstraße gehört zu den bedeutendsten Siedlungskomplexen der Moderne in Linz. Sie hat aufgrund ihrer spezifischen städtebaulichen Qualitäten und des fein abgestimmten Verhältnisses von Einzelbauten, städtebaulicher Situation und Frei- bzw. Grünraumgestaltung eine besondere bauhistorische Bedeutung weit über Linz hinaus. Dies ist inzwischen hinlänglich bekannt.

Der Teilabriss von außen liegenden Siedlungshäusern bei gleichzeitigem Erhalt der zentralen Angersituation geht von problematischen bis falschen Einschätzungen aus. Zur Begründung:
weiterlesen …

afo

> Eintrag vom 14. Mai 2023<



Denkmalgespräch

Einladung Denkmalgespräch am Donnerstag mit Monika Platzer

Denkmalgespräch am Donnerstag - Wien, mit Monika Platzer

In der Reihe Denkmalgespräche am Donnerstag spricht Dr. Andreas Lehne mit Persönlichkeiten über Denkmalpflege und ihr Verhältnis zum kulturellen Erbe. Es werden aktuelle Themen behandelt und kontroverse Standpunkte diskutiert und so das Bewusstsein für Denkmalschutz und Denkmalpflege geschärft oder aus einer anderen Sichtweise betrachtet.

Dr.in Monika Platzer ist seit 1998 im Architekturzentrum Wien tätig. Die promovierte Kunsthistorikerin ist Leiterin der Sammlung und Kuratorin.

Anmeldung bis 18. Mai 2023 unter redaktion@bda.gv.at

bda

> Eintrag vom 14. Mai 2023<



Ausstellung

Idealentwurf eines Renaissancegartens
Idealentwurf eines Renaissancegartens, kolorierte Federzeichnung, Hans Puechfeldner, 1591, © Österreichische Nationalbibliothek

Von Gärten und Menschen

Gärten und Parks sind gestaltete Grünräume. Sie erfüllen durch den Klimawandel eine besonders wichtige ökologische Funktion und laden zu Spaziergängen, Spiel, Sport und Kontemplation ein.

In der großen Sonderausstellung „Von Gärten und Menschen“ führen zum Teil noch nie gezeigte Kunstwerke durch deren Geschichte. Gartenpläne, Druckgrafiken, Originalzeichnungen, Publikationen, Fotografien bis zu Ansichtskarten erzählen von der Vielfalt der – teils verschwundenen oder überformten – Grünräume und machen den barocken Prunksaal zum Gartengebäude.

mehr Informationen auf der Seite der ÖNB

Zeit: bis 5.11.2023
Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, Josefsplatz 1, 1010 Wien

ÖNB

> Eintrag vom 15. April 2023<



Podiumsdiskussion

Studentenwohnheim Wienerstraße Ansicht der Fassade
Studentenwohnheim Wienerstraße, Klaus Kada © Karin Hiebaum

Eine Zukunft für unsere Gegenwart - Grazer Schule und Denkmalschutz

Begleitend zur Ausstellung „Grazer Schule. Stil & Wert eines Phänomens“ findet eine Podiumsdiskussion mit Expert:innen aus dem Bereich Denkmalpflege, Forschung und Architektur­geschichte im Dialog mit ProtagonistInnen und ZeitzeugInnen der „Grazer Schule“ statt. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie das Gesamtensemble der „Grazer Schule“ in Graz und innerhalb der Steiermark zu bewerten ist. Wann ist ein Gebäude erhaltenswert? Wie wichtig ist der Erhalt dieser Projekte als „Repräsentant“ für die international renommierte „Grazer Schule“ in der Steiermark? Wie können solche Gebäude energetisch ertüchtigt und neu genutzt werden?

mit:
Anna Wickenhauser, docomomo, Wien
Robert Walle, Stv. Landes­konservator für Steiermark
Olaf Gisbertz, Inst. für Baugeschichte, TU Braunschweig, Sprecher DFG Netzwerk Bauforschung NBJB 1945+
Moderation:
Anselm Wagner, akk, TU Graz

Zeit: 19.4.2023, 19 Uhr
HDA – Haus der Architektur, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz

HDA

> Eintrag vom 15. April 2023<



Vortrag

Logo Vortragsreihe Kulturerbe Evaluieren - integrieren - kommunizieren

1923–2023. 100 Jahre Denkmalschutzgesetz in Österreich

Die Sicht von ICOMOS

Am 5.10.1923 trat das Bundesgesetz betreffend den Schutz von Denkmalen wegen ihrer geschichtlichen, künstlerischen oder sonstigen kulturellen Bedeutung (Denkmalschutzgesetz – DMSG) in Kraft.

Daher erlaubt sich Caroline Jäger-Klein, die derzeitige Präsidentin des österreichischen Nationalkomitees von ICOMOS, anlässlich des runden Jubiläums auszugsweise aufzuzeigen, was die Idealvorstellungen der Wiener Schule der Denkmaltheorie an ein modernes Denkmalschutzgesetz gewesen wären, wie dann die Realität ausgefallen ist, und was das UNESCO Welterbe in dieser Hinsicht deutlich besser kann.

Zeit: 19.4.2023, 19 Uhr
Ort: Hörsaal 7 (Schütte-Lihotzky), Technische Universität Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien
und via Zoom:
https://tuwien.zoom.us/j/99354493132?pwd=ZjFYNklnVVJjZ2E2SDFOMTlIdTJXZz09#success
Meeting ID: 993 5449 3132
Meeting Code: ICOMOS21

www.icomos.at

> Eintrag vom 15. April 2023<



Ausstellung

Mann mit Messer in der Hand beugt sich über Frau und drückt diese zu Boden. Im Hintergrund sind Zuseher und ein blutleckender Hund zu sehen.
Oskar Kokoschka, Mörder, Hoffnung der Frauen, 1910. Oskar Kokoschka Zentrum, Universität für angewandte Kunst Wien. © Bildrecht, Wien 2023 / Fondation Oskar Kokoschka, Vevey 2023

Oskar Kokoschka. Stürmische Jahre in Berlin

Das Kokoschka Museum Pöchlarn lädt 2023 zur Schau „Oskar Kokoschka. Stürmische Jahre in Berlin“. Der in Pöchlarn geborene Maler, Grafiker und Dramatiker arbeitete ab 1910 für die von Herwarth Walden herausgegebene Zeitschrift „Der Sturm“. Die Ausstellung widmet sich Kokoschkas Berliner Jahren und gibt Einblick in dieses wichtige Künstler:innen-Netzwerk der Moderne rund um die Avantgarde-Zeitschrift.

mehr Information auf der Seite des Kokoschka Museum Pöchlarn:
www.oskarkokoschka.at

Zeit: 6.5.–26.10.2023
Eröffnung: 5.5.2023, 19 Uhr
Ort: Kokoschka Museum Pöchlarn, Regensburger Straße 29, 3380 Pöchlarn

Kokoschka Museum Pöchlarn

> Eintrag vom 15. April 2023<



Vorankündigung

Heiliggeistkapelle von der Schmalseite gesehen
Die renovierte Heiligen-Geist-Kapelle, Bruck/Mur, © Veleius, CC0, via Wikimedia Commons

Busfahrt zur Heiligen-Geist-Kapelle nach Bruck/Mur mit einem Zwischenhalt in Wiener Neustadt, der ehem. Residenzstadt Kaiser Friedrichs III

Samstag, 13. Mai 2023

Am 13. Mai 2023 ist eine Tagesfahrt von unserer Gesellschaft um 9.00 Uhr von Wien über Wiener Neustadt nach Bruck/Mur geplant.
Die Reise läuft unter dem Titel: „Die Babenbergerstiftung Wiener Neustadt als Residenzstadt Kaiser Friedrichs III. (1415–1493) – Die Heiligen-Geist-Kapelle in Bruck/Mur ein einzigartiges Baujuwel und der Aufstieg der Stadt Bruck an der Mur in der zu Ende gehenden Gotik.“

In Wiener Neustadt steht der Besuch der St. Georgskirche in der Militärakademie im Mittelpunkt. Weitere Besichtigungen sind in der ehemaligen gegenüber liegenden Gottesleichnamskapelle, im früheren Dom und sofern es die Zeit erlaubt, in der Neuklosterkirche oder der Kirche St. Peter an der Sperr vorgesehen. Die nächste Station ist in Bruck an der Mur wo ein Mittagsessen eingenommen wird. Dort werden wir die Heiliggeistkirche und das Kornmesserhaus und – so Zeit bleibt – den Uhrturm besuchen. Die Rückkehr nach Wien ist für ca. 19 Uhr vorgesehen. Während der Busfahrten nach Wiener Neustadt und Bruck an der Mur werden wir bemüht sein, Sie auf die Besuchsobjekte einzustimmen. Die Rückfahrt von Bruck nach Wien dient zur Beantwortung allfälliger Fragen.

Kostenbeitrag € 60,-
Das Mittagessen ist gesondert zu bezahlen.

Um Antwort an Dr. Sagaischek (office@architekt-sagaischek.at, 0650/7555286) wird gebeten. Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen, maximal 25 Teilnehmer.

Zeit: 13.5.2023
Abfahrt: 09.00 Uhr, Künstlerhaus
Rückkunft: 19.00 Uhr, Künstlerhaus
Kosten: € 60,- exklusive Verpflegung

> Eintrag vom 24. März 2023<



Internationale Tagung

Anton Hertzog, Detail aus dem Deckenfresko der ehemaligen Wiener Jesuitenbibliothek, 1734. (c) Sylvia Stegbauer
Anton Hertzog, Detail aus dem Deckenfresko der ehemaligen Wiener Jesuitenbibliothek, 1734, © Sylvia Stegbauer

Pluralität in den künstlerischen und architektonischen Theorien der Jesuiten

Die künstlerische Produktion der Gesellschaft Jesu ist ein großes und viel bespieltes Forschungsfeld. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichsten Baumuster und Architekturphänomene stellt sich die Frage, in welchem Ausmaß der Orden pluralistisch ausgerichtet war. Der größte gemeinsame Nenner dieser Vielfalt, so die aktuellen Überlegungen, könnte eine seelenführende (psychagogische) Absicht in der Nutzung der künstlerischen Medien durch die Jesuiten sein. Gemäß dem Selbstverständnis des Ordens rührt diese schöpferische Vielfalt von der Funktion der Gotteshäuser her - sowohl als Orte für spirituelle Erfahrungen wie auch als Orte der Evangelisierung. Im Sinne dieser Überlegungen fragt die Tagung in drei Einheiten nach den Kommunikationsstrukturen, nach Bedeutung und Funktion der Architekturtheorie und nach rhetorischen Theorien, Dramaturgie und Illusionismus als Elemente der Gestaltung von Ordensräumen.

mehr Informationen auf der Seite der ÖAW

zur Anmeldung

Zeit: 29.–31.3.2023
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 1020 Wien, Hollandstraße 11-13, Seminarräume sowie ONLINE via Zoom

ÖAW

> Eintrag vom 24. März 2023<



Vortrag

Logo der Gesellschaft für Vergleichende Kunstforschung

Rekonstruktion von Künstlernetzwerken anhand der Sammlung Jäger

Vortrag von Dr. Monika Knofler

Zeit: 28.3.2023, 17 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamts, 1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege (Eingang im Schweizerhof, Säulenstiege, 2. Stock)

www.vergleichende.at

> Eintrag vom 24. März 2023<



Vorankündigung

weiß-rotes Logo zum Welterbetag

Österreichischer Welterbetag

Aktionstag zur Sichtbarmachung des Welterbes in Österreich (am 18. April)

Der 18. April steht seit 1982 weltweit als „International Day of Monuments and Sites“ bzw. “World Heritage Day” im Zeichen des UNESCO-Welterbes und soll auf die Besonderheiten und Einzigartigkeiten des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes der Welt aufmerksam machen. Vor allem soll ins Bewusstsein gerufen werden, dass es steter Bemühungen bedarf, diese einzigartigen Kultur- und Naturschätze vor Verfall oder Zerstörung zu bewahren. Dazu haben sich 195 Staaten der Welt im Rahmen der Welterbekonvention im Interesse der gesamten Menschheit verpflichtet.

Information und Programm unter: www.welterbetag.at

Zeit: 18.4.2023
Ort: verschiedene Orte – siehe Website

www.unesco.at

> Eintrag vom 24. März 2023<



klimaneutrale Renovierung

dreidimensional gestaffelte Fassade
Die EU verlangt bis 2030 die klimaneutrale Renovierung aller Altbauten, zunächst bis 2028 der öffentlichen Gebäude. Die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität liefert dazu als Beispiel das Bild eines denkbar ungeeigneten Gebäudes, dessen dreidimensional gestaffelte Fassade nur schwierig wärmedämmend außenisoliert werden kann. Foto © Analogicus/Pixabay

Die ökologische Herausforderung für das Stadtbild in Europa

Die Europäische Kommission ist der Auffassung, dass Gebäude für zirka 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 36 Prozent der CO2 - Emissionen in Europa verantwortlich sind. Drei Viertel aller Gebäude in der EU sind nicht energieeffizient. Schon am 15. Dezember 2021 hat die Europäische Kommission ihre Vorschläge für eine neue Gebäuderichtlinie vorgelegt. Das Ziel ist, dass bis zum Jahr 2050 sämtliche Gebäude in der EU klimaneutral sein sollen. Bis spätestens 2030 soll kein Gebäude mehr der schlechtesten Effizienzklasse G angehören. Betroffen wären europaweit mehr als 15 Prozent der Altbauten, die besonders viel Energie verbrauchen. Für Gebäude, deren Gesamtenergieeffizienz mit Klasse G oder F eingestuft ist, soll es nach den Plänen der EU-Kommission künftig eine Renovierungspflicht geben. Insbesondere öffentliche Gebäude und Nichtwohngebäude müssen renoviert und bis spätestens 2027 mindestens auf das Gesamtenergieeffizienzniveau F, spätestens 2030 auf das Niveau E verbessert werden.

Jüngst startete der Weblog Stadt.Bild.Berlin die Initiative „Gegen die Zerstörung historischer Fassaden durch Wärmedämmung“. Die Bürgerinitiative weist auf die Folgen der in Deutschland bereits jetzt überhandnehmenden Gebäude-Wärmedämmungen durch Fassadenverkleidung hin, die zur Uniformierung und Verödung des Straßenbildes von Bauensembles, ja von ganzen Stadtteilen führen könnten.

zur Website von Stadt.Bild.Berlin

> Eintrag vom 17. Februar 2023<



Fachgespräch

Logo 100 Jahre Österreichisches Denkmalschutzgesetz
Grafik: BKA Design & Grafik

Inventarisation der Nachkriegsmoderne in Österreich und Buchpräsentation

100 Jahre Österreichisches Denkmalschutzgesetz

Wenige Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs setzte die junge Republik mit der Verabschiedung des österreichischen Denkmal­schutzgesetzes am 25. September 1923 durch den Nationalrat einen Meilenstein der Denkmalpflege. Zwar hatte die Monarchie mit der „k.k. Zentralkommission“ bereits seit dem Jahr 1850 eine staatliche Einrichtung, aus der schließlich das Bundesdenkmalamt hervorging, ein Denkmalschutzgesetz fehlte jedoch. Seit 1923 hat das Bundes­denkmalamt den gesetzlichen Auftrag, das öffentliche Interesse an der Erhaltung unseres kulturellen Erbes durchzusetzen. Das Denkmalschutzgesetz gibt aber auch den Rahmen, auf die sich laufend ändernden Bedürfnisse zu reagieren und gleichzeitig die Denkmale nachhaltig und in ihrer geschichtlichen, künstlerischen und kulturellen Bedeutung zu bewahren.

mehr Informationen auf der Seite des BDA

Anmeldung bis 3.3.2023 erforderlich

Zeit: 15.3.2023, 15–21 Uhr
Ort: Architektur Haus Kärnten, St. Veiter Ring 10, 9020 Klagenfurt

BDA

> Eintrag vom 17. Februar 2023<



Gespräch

Wohnhaus im Sonnwendviertel
Sonnwendviertel © Maik Novotny

Wiener Alltag 1: Die neue Traufhöhe?

Neues Veranstaltungsformat

„Wiener Alltag“, das neue Veranstaltungsformat der ÖGFA, nimmt sich die Architekturproduktion der Gegenwart abseits von singulären Best-Practice-Beispiel vor. Hier werden Phänomene untersucht, die an mehreren Orten der Stadt gleichzeitig auftreten. Welche Architekturen sind das, und welche Personen, Ideen, Begehrlichkeiten oder Paragrafen stehen dahinter? „Wiener Alltag“ ist ein offenes Format, zu dem jede*r eigene Recherchen beitragen kann, die dann gemeinsam diskutiert werden. Die erste Ausgabe widmet sich den Wohnbauten der 2010er und 2020er Jahre, die exakt an die Hochhausgrenze der Wiener Bauordnung (35 Meter) stoßen. Eine Flut von zehn- bis elfgeschossigen Bauten, die meist keine einzelnen Hochpunkte sind, sondern Baublock. Folgt die Form hier nur dem Paragrafen? Werden die 35 Meter zur neuen Wiener Standard-Traufhöhe? Welche Dichten werden hier produziert, welche Stadtbilder und Stadträume?

mehr Informationen auf der Seite der ÖGFA

zur Anmeldung

Zeit: 28.2.2023, 19 Uhr
Ort: Räume der IG Architektur Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

ÖGFA

> Eintrag vom 17. Februar 2023<



Nachruf/Ausstellung

Stift Lambach Erweiterung
Gunther Wawrik, Hans Puchhammer, Erweiterung Stift Lambach, 1972–1982, 1992–1994 © Furukama - CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

Gunther Wawrik (1930–2023)

Der Architekt Gunther Wawrik ist vor wenigen Tagen verstorben.

Der mit mehreren Preisen ausgezeichnete Architekt zeichnet unter anderem mit Walter Puchhammer für die Terrassenhaussiedlung Goldtruhe in Brunn am Gebirge oder die Erweiterung vom Stift Lambach sowie alleine für die Adaptierung des Museum Hallstatt oder das Antikenmuseum Carnuntum verantwortlich. Derzeit ist in der Initiative Architektur in Salzburg eine Ausstellung über sein Projekt der Bergstadt zu sehen.

Zeit: bis 20.1.2023
Ort: Initiative Architektur, Sinnhubstraße 3, 5020 Salzburg

> Eintrag vom 16. Jänner 2023<



Gespräch

Villa Rezek von der Gartenseite aus gesehen, Wien 1936
Villa Rezek, Wien 1936, Foto: Franz Mayer, © Maximilian Eisenköck

Zoom Talk: „Conservation Management Plan. Achievments and Possibilities“

Conservation Managment Plan (CMP)

Gemeinsam mit dem Projektteam Villa Rezek (Architekt Maximilian Eisenköck, Michael Rainer und Wolfgang H. Salcher), das den Conservation Management Plan zur Villa Rezek in Wien vorstellt, werden die Erfolge und Möglichkeiten der internationalen Anwendung des Conservation Management Plans als Werkzeug für den nachhaltigen Schutz und die Pflege des architektonischen Erbes der Moderne diskutiert.

mehr Informationen auf der Seite des BDA

Programm und kostenlose Registrierungsmöglichkeit für die Online-Veranstaltung

BDA

> Eintrag vom 16. Jänner 2023<



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> Eintrag vom 6. Jänner 2023<



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Heft 147–157

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>Eintrag vom 4. Jänner 2023<





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